Die Waffen der chinesischen Armee - Panzer - Nr. 4764

Motorbuch präsentiert uns hier im Pappeinband einen großartigen Einblick in die größte Armee der Welt, der Chinesischen! In diesen Band geht es im speziellen um die Panzerfahrzeuge.

Kommen wir zunächst zu den Eckdaten die dieses Buch für uns bereithält:

-       Pappeinband
-       208 Seiten
-       300 Illustrationen
-       Format (BxH in mm) 170 x 240
-       Erste Dokumentation über das Arsenal an Kampfpanzern in China
-       Typen, Technik, Bewaffnung, Organisation und Strukturen
-       Autor hat Zugang zu Archiven, die anderen verschlossen bleiben

Wie fast alle Bücher bekommen wir auf den ersten Seiten den Inhalt präsentiert. Es wird mit den Kampfpanzern gestartet, die zuerst vom großen Bruder der UdSSR gekommen sind, bis zu den ersten eigenen Entwicklungen. Es folgen gepanzerte Mannschafttransportwagen und Schützenpanzer.

Die Einführung schilderte die Entwicklung der chinesischen Panzerwaffe, von 1927 über die Jahrzehnte und Systeme bis hin zur Neuzeit. Untermalt wird das ganze von Bildern und Illustrationen. Ebenfalls besprochen wird die Gliederung der Landstreitkräfte.

Das nächste Kapital widmet sich der Entwicklung und dem Aufbau der Panzerwaffe.

Der erste typ der vorgestellt wird, auf Seite 18, widmet sich dem Modell Typ 59 oder ZTZ-59, hier finden wir die Geschichte und ein großes Bild mit einem Schnittmodell, ergänzend dazu, findet sich meist zu den Haupttypen ein Block mit den wichtigsten Infos, wie Besatzung, Gewicht, Bewaffnung usw.

Für mich am interessantesten sind natürlich die Eigenentwicklungen oder aber auch die Spezialfahrzeuge wie Schwimmpanzer, Radpanzer und Co.

Auch oder gerade im Militärbereich findet die sensationelle Kopierleidenschaft der Chinesen Anklang, viele „bekannte“ Gesichter sind zu erkennen.

Für alle die gerne über den Tellerrand schauen oder sich für exotische Armeen interessieren oder einfach für die größte Landstreitkraft der Welt, ist  dieses Buch ein wahres Füllhorn an Information, auch oder gerade weil das Werk so bisher noch nicht existiert hat.